Wir werden nicht an der Stadtkirche bauen. In der letzten Woche hat das Presbyterium so entschieden, nach ausführlichen Beratungen.Um an der geplanten Stelle ein Gebäude zu errichten, müssten wir weit in die Tiefe mit Pfählen vorstoßen, um ein tragfähiges Fundament zu errichten. Dabei müssten wir mit diesen Pfählen durch das vorhandene Bodendenkmal durchstoßen. Das soll aber nicht beschädigt werden. Daher müsste ein solches Verfahren bis ins Detail vom Amt für Bodendenkmalpflege des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) begleitet werden. Die statischen Berechnungen und Pläne müssten jeweils neu angepasst werden. Dieses Verfahren birgt uns zu viele Risiken. Deswegen werden wir einen anderen Weg finden, wo wir in Zukunft unsere Gemeindearbeit stattfinden lassen können!
Text: Anke Prumbaum